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Das Spiel mit dem Zelluloidball ausprobieren

Die Tischtennis-Abteilung von Concordia Belm-Powe machte dank Leiter Wilhelm Stahmeyer mit dem „Rundlauf-Cup“ auch an der Oberschule Station. Hier waren die Jahrgänge 5 und 6 dabei. 120 Jungen und Mädchen konnten sich rund 90 Minuten am Spiel mit dem kleinen Zelluloidball ausprobieren. 

„In erster Linie ging es mir bei diesem Tischtennis-Nachmittag um den Spaß an der Sache“, sagt Benjamin Rothkehl als Fachleiter Sport. Er war selbst erfolgreicher Tischtennisspieler in der Oberliga und Verbandsliga. Neben den „Turnier“-Tischen, an denen ansonsten Schülermannschaften im Rundlauf gegeneinander antraten, hat er dann auch besondere Trainingstische aufgebaut. Dort konnten dann die Feinheiten des Tischtennissports ausprobiert werden. Am „Grabentisch“ etwa, bei dem die beiden Tischhälften auseinandergezogen sind und somit das Spielfeld verlängern, fällt manchem Anfänger der Einstieg etwas leichter. Ein Tisch mit erhöhtem Netz dient eigentlich dem Topspintraining, erleichtert Ungeübten Spielern aber auch die Ballangabe. Blickfang in der Sporthalle war allerdings der Tischtennis-Roboter, der dem Spieler unverhofft und mehr oder weniger zufällig die Bälle mit Top- oder Sidespin zuspielt: „Am Robotertisch war eigentlich immer Betrieb“, so Stahmeyer. Am Ende des Tischtennis-Schnuppernachmittages hätten alle Schüler viel Spaß gehabt, sagt der Organisator. „Alle waren immer gut in Bewegung und bestimmt sind einige auf den Geschmack gekommen und werden sich für die Tischtennis-Minimeisterschaften beim SVC anmelden“. 

Die Tischtennis-Minimeisterschaften am 24. November sind ein großes Schnupperturnier für Tischtennis-neugierige Kids bis 12 Jahren. Talentierte Kinder können sich über die Mini-Meisterschaften sogar bis zur Endrunde auf Landesebene qualifizieren.  

Dirk Meyer | Pressesprecher der Gemeinde Belm