Um den Schülerinnen und Schülern den Übergang von der Grundschule an die Oberschule gelingend zu gestalten, haben wir verschiedene Bausteine zur Unterstützung dieser wichtigen Phase in unserem Übergangskonzept zusammengefasst.
Hierbei bietet die räumliche Nähe der Grundschulen zur Oberschule einen großen Vorteil „das Lernen vor Ort“ erfolgreich gemeinsam für die Belmer Schüler zu ermöglichen.
Ganztagsschule bedeutet Entwicklungspotential, Kooperation und das Mitwirken aller an der Gestaltung des Schulalltages. Das Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Individualität zu fördern, um ihnen die Möglichkeit zu geben, mehr über ihre Fähigkeiten, Interessen und Wünsche zu erfahren. Gleichzeitig soll ihre soziale Kompetenz gesteigert, die Identifikation mit der Schule gestärkt und die Vernetzung in den Sozialraum unterstützt werden.
Wir schaffen einen Ort für Bildung, Begegnung und Austausch, unabhängig von Herkunft, Religion, Finanzkraft, familiärer Situation und sozialem Status.
Unser Ganztagsangebot erfüllt eine möglichst große Bandbreite von Interessen und Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler.
Hierzu bieten wir eine Vielzahl an Arbeitsgemeinschaften (AG’s) an und ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern damit eine interessenbezogene, vielschichtige Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen außerhalb des regulären Unterrichts am Vormittag.
Diese Angebote werden sowohl von Lehrkräften als auch von externem Fachpersonal geleitet und umfassen die Bereiche Lernen, Sport und Bewegung, Technik, Musik, Spiel, Kunst und Kreativität und noch einiges mehr.
Ganztagsspezifische Angebote werden jeweils für zwei Unterrichtsstunden (7. und 8. Stunde) angewählt und sind für ein ganzes Schuljahr verbindlich.
In der Oberschule Belm lernen und arbeiten täglich über 400 Menschen gemeinsam. Dieses Zusammenwirken braucht Regeln und Absprachen. Einige sind gesetzlich vorgeschrieben, andere haben wir uns in der Schule gegeben.
Das Ziel ist jedoch bei allen gleich: Es soll ein möglichst reibungsloser und störungsfreier Ablauf des Schulbetriebs gewährleistet werden.
Im Folgenden können diese Regeln in Ruhe gelesen werden. Alle Schülerinnen und Schüler besprechen diese selbstverständlich zu Beginn eines jeden Schuljahres mit ihrer Klassenlehrerin/ihrem Klassenlehrer.
Unser wichtigstes Prinzip ist die Förder- und Forderung aller Schülerinnen und Schüler. Hierbei ist es unerlässlich, auf individuelle Voraussetzungen und Fähigkeiten zu achten.
Die Kinder und Jugendlichen sollen in enger Zusammenarbeit mit den Eltern zu selbstbewussten, verantwortungsvollen und fröhlichen Persönlichkeiten erzogen werden.
Ehrlichkeit, Toleranz, Pünktlichkeit, Teamfähigkeit, Höflichkeit und Zivilcourage sind Schlüsselqualifikationen, die auf diesem Weg vermittelt werden sollen.
Das Ziel ist ein gemeinsames soziales und fachliches Lernen, bei dem sich alle an der Schule Beteiligten wohl fühlen.
Bei uns an der Schule soll jedes Kind und jeder Jugendliche optimal gefördert und gefordert werden.
Die gemeinsam mit Eltern und Schülern festgelegt Struktur unserer Oberschule bietet jedem Lernenden die Möglichkeit, an einem neuen und größeren System anzukommen und seinen ganz individuellen Weg zum gewünschten Abschluss zu gehen.
Dies wird garantiert durch ein vielfältiges Kurssystem sowie eine ständig bestehende Durchlässigkeit zwischen Gymnasial-, Oberschul- Real- und Hauptschulangebot.
So individuell wir den Blick auf die schulische Laufbahn unserer Schüler richten, so individuell ist auch die Orientierung bzgl. des weiteren Werdegangs, über den Abschluss an der Oberschule hinaus.
Während der Zeit an der Schule stehen jedem zahlreiche Angebote der Berufs- und Studienorientierung bereit, auf Grundlage deren die Schüler und Erziehungsberechtigten in Zusammenarbeit mit der Schule fundierte Entscheidungen über das „Was kommt dann?“ zielsicher treffen können.
Unsere Oberschule hält für die Schüler alle Abschlüsse des Sek I-Bereiches bereit.
Die letzten zwei Jahre haben uns gezeigt, welche Herausforderungen gerade im digitalen Bereich entstanden sind und gelöst werden mussten. Auch wenn die Corona-Pandemie das Thema Digitalisierung maßgeblich mit vorangetrieben hat, ist Digitalisierung in Schule kein neues Thema. Die Landesregierung hat sich mit dem Konzept „Medienkompetenz in Niedersachsen – Ziellinie 2025“ ehrgeizige Ziele gesteckt, die sie gemeinsam mit den Schulen erreichen will. An unserer Schule wurden mit der Anschaffung der Smart-Boards und dem Ausbau des Breitbandanschlusses vor einigen Jahren bereits erste große Schritte in das digitale Zeitalter begangen.
Im Schuljahr 2021/22 wurden in einer Pilotphase erste Erfahrungen mit iPads im Unterricht in Jahrgang 5 gemacht und evaluiert. Diese Entwicklung wollen wir mit digitalen Endgeräten weitergehen und freuen uns, im Schuljahr 2022/23 mit den Jahrgängen 5 und 6 in eine neue Zeit des Lernens zu gehen. Unseren konzeptionellen Ansatz der Arbeit mit iPads können Sie dem folgenden Schaubild entnehmen. Informationen zur Anschaffung von iPads finden Sie weiter unten.