Die Rasenfläche vor dem Haupteingang ist nicht groß. Doch einige Mädchen nutzten den Neuschnee zum Bau eines Schneemanns und verschönerten den Blick aus den Schulleiterbüros.

Die 20 Minuten der großen Pause reichten aus, um den ersten Schneemann der Wintersaison zu bauen. Die Schülerinnen aus dem 10. Jahrgang hatten jedenfalls viel Freude bei ihrer kreativen Arbeit, für die es allerdings keine Noten gab. Kräftigen Applaus spendete Sekretärin Mechthild Kern, von dem sich auch die Schulleitung anstecken ließ.

Einen „Mund- und Nasenschutz“ hatten die Mädchen dem Schneemann längst aufgedrückt. Um Augen, Nase und Ohren darstellen zu können, sprachen sie mit Hausmeister Christoph Gerdts. Der schleppte sofort einen Eimer voller Holzkohle ran, mit der die Schülerinnen ein gesamtes Scheemannbataillon hätten ausstatten können. Lange währte die Freude dann doch nicht. Einen Tag später hatte der Regen die Schneefigur weggespült.