An der Rückseite der Kirche positioniert, wirkte der OBS-Stand auf dem Belmer Weihnachtsmarkt etwas versteckt. Dennoch: Der Verkauf von Adventsprodukten aus Schülerhand zog zu den Abenden kräftig an.

Dass es so mancher Weihnachtsmarktbesucher in den letzten Winkel hinter der St. Dionysiuskirche schaffte, mag auch am Mitbewerber nebenan gelegen haben. Dort hatten die Planer einen echten Frequenzbringer positioniert: die „Bude“ mit Feuerzangenbowle.

Weniger hochprozentig beeinflusst aber hochkonzentriert verkauften Schüler, Lehrer und Eltern etliche im Fachunterricht oder Arbeitsgemeinschaften erstellte Handwerkskunst sowie saisonal gestaltete Postkarten, „Wintermarmelade“ oder Weihnachtsplätzchen.

In der von Hausmeister Christoph Gerdts, seinem Grundschulkollegen Udo Rahe und Sportanlagen-Boss Marc Buschmann aufgestellten Verkaufshütte waren die von der AG „Upcycling“ mit Schul- und Kirchenlogos beklebten Christbaumkugeln eines der populärsten Angebote. Wer noch Interesse hat an Weihnachtsbaumschmuck mit lokalem Branding, der sollte sich schleunigst bei AG-Leiterin Karoline Klund eines der Restexemplare per Mail an info@obs-belm.de reservieren. Klund nimmt ebenso noch Bestellungen für individuelle Designs entgegen. Das können Familienwappen, aber auch Namen sein. In jedem Fall kosten die Kugeln zehn Euro und werden mit Hilfe der Schüler pünktlich zum Fest fertiggstellt.

Als „unverkäufliches Musterexemplar“ hatte Klund an beiden Verkaufstagen eine für den Schulleiter der OBS Belm gefertigte weiße Kugel mit der Folierung „Familie Schiffbänker“ ausgelegt.